Thüga: Vermarktung bidirektionaler Flexibilitäten für die Energiewende

Wie können Energieversorger die bidirektionalen Flexibilitäten ihrer Flottenfahrzeugen vermarkten? Thüga ist das größte kooperative Netzwerk kommunaler Energie- und Wasserdienstleister in Deutschland. Rund 100 Stadtwerke bilden die Thüga-Gruppe. Durch gemeinsame Interessenvertretung, Kooperationen, Bündelung von Leistungen sowie kollektive Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sichern sie ihre individuelle Wettbewerbsfähigkeit. Gemeinsam treiben die Unternehmen der Thüga-Gruppe die Energiewende vor Ort voran und entwickeln intelligente Lösungen für die lebenswerte Stadt der Zukunft.

 

Unsere Ziele im Forschungsprojekt

Thüga untersucht im Teilprojekt „Anwendungsfälle für Energieversorger“ bidirektionale Anwendungsfälle für Energieversorger und deren Kunden. Vordringliches Ziel ist die Erschließung von energiewirtschaftlichen Potenzialen bidirektionaler Fahrzeugflotten. Durch eine marktdienliche Optimierung können bidirektionale Flexibilitäten zum Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch beitragen und einen positiven Effekt auf das Energiesystem haben. Im Projekt wird ein Konzept zur Vermarktung bidirektionaler Flexibilitäten entwickelt, anschließend prototypisch umgesetzt und in ein Geschäftsmodell überführt.